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Bildspezifisch


Aufhellblitz

Die ist eine Blitztechnik um Motive im Vordergrund aufzuhellen. Auf dem Bild selbst sieht man idealerweise nicht bis kaum, dass geblitzt wurde. Empfiehlt sich unter anderem, um Personen oder Gegenstände aufzuhellen und insbesondere bei Gegenlichtaufnahmen.


Ausbelichten

Unter Ausbelichten versteht man das Produktionsverfahren für Papierprodukte von Film- und Fotomaterial. Als Vorlagen können sowohl Filme (Negativ oder Positiv) als auch Dateien (Digitales Material) dienen.


Avaible Light

Mit Avaible Light ist gemeint, der Fotograf nutzt beim Fotografieren das Licht, das ihm gerade zur Verfügung steht (available light = verfügbares Licht). Dieser Begriff findet häufig sowohl in der Porträt- als auch in der Lost Places Fotografie Anwendung. Aber auch in anderen Bereichen arbeitet man bewusst mit dem noch vorhandenen Licht, anstatt einen Blitz oder andere künstliche Beleuchtung einzusetzen.


Bewegungsunschärfe

Eine Bewegungsunschärfe ist ein Stilelement in der Fotografie, mit dem man einem unbewegten Motiv Dynamik verleihen möchte. Bewegungsunschärfe kann auf der anderen Seite jedoch auch unbeabsichtigt entstehen.  Zu einer Bewegungsunschärfe kommt es immer dann, wenn beim Fotografieren eines sich bewegenden Motivs bzw. Objekts (z. Bsp. Jogger, Fahrradfahrer, Bahn, Hund etc.) die Belichtungszeit viel zu lange ist. Merke: kurze Belichtungszeit = eingefrorene Bewegungen, lange Belichtungszeit = verwischte Bewegungen.

Ein Beispiel der Bewegungsunschärfe wäre der Radfahrer, der leicht verschwommen dargestellt ist (eben durch die Bewegung) vor ruhigem Hingtergrund, welcher dadurch Scharf abgebildet wird.


Bildformate in der analogen Fotografie

Die geläufigsten Bildformate in der analogen Fotografie sind

Kleinbild = 24x36mm

Mittelformat = 6×4,5 cm, 6×6 cm, 6×7 cm, 6×8 cm und 6×9 cm

Großformat = alle größeren Formate


Blaue Stunde

Die Blaue Stunde beschreibt die Zeit bis kurz vor Sonnenaufgang bzw. die Zeit nach Sonnenuntergang, in der der Himmel tiefblau ist.

Das Gegenstück dazu ist die Goldene Stunde


Blendensterne

Blendensterne entstehen beim Fotografieren von Lichtquellen (z. Bsp. Feuerwerk, Straßenlaternen etc.)  in Abhängigkeit der Qualität des eingesetzten Objektivs – zwischen den Blendenwerten 16 bis 22 aufwärts. Das bedeutet, dass sich die vorhandenen Lichtquellen auf der Aufnahme sternförmig zeigen. Nicht nur bei Aufnahmen in der Nacht kann dieses “Phänomen” auftreten, auch die Mittagssonne kann sternförmig aufgenommen werden.

Oft wird dieser Effekt vom Fotografen ganz bewusst eingesetzt.


Bokeh

Als Bokeh einer Aufnahme bezeichnet man den Hintergrund. Ein Bokeh entsteht bei offenblendiger Fotografie (= unscharfer Hintergrund, geringe Tiefenschärfe). Vor allem in der Porträtfotografie ist das Bokeh eines Bildes von großer Bedeutung, denn je mehr sich die Person vom Hintergrund abhebt, desto eindrucksvoller die Aufnahme. Aber auch bei anderen Motiven wie z.B. einer Pflanze setzt man in der Bildgestaltung das Bokeh bewusst ein.


DOF (DEPTH OF FIELD)

Siehe Schärfentiefe


Doppelbelichtung

Bei der Doppelbelichtung wird, wie der Name schon sagt, ein Bild doppelt belichtet. Die Doppelbelichtung ist eine schwierige Art der Fotografie. Sie wird eingesetzt um besondere Effekte auf das Bild zu bringen.


Drittel Regel

Die Drittel Regel sagt aus, dass das Hauptmotiv, um für den Betrachter des Bildes als angenehm empfunden zu werden, im linken (oder rechten) Drittel des Bildes zu sehen sein sollte. Die übrigen 2/3 bleiben hingegen frei. Für Anfänger ist diese Regel empfehlenswert. Mit etwas Übung in der Fotografie kann man diese Regel aber auch brechen und z. Bsp. mit Bildkompositionen experimentieren. Auch in der Nachbearbeitung am PC kann ein aufgenommenes Bild noch der Drittel Regel entsprechend angepasst werden.

Ein Fotografensprichwort sagt:

„Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie!“

– Detlev Motz –


Exif Daten

Das Standardbildformat Exif speichert technische Bildinformationen (z. B. Blendenzahl, Brennweite, Objektiv etc.). Diese Daten können mit einem entsprechenden Programm angezeigt, geändert und/oder gelöscht werden. Die meisten Bildbearbeitungsprogramme können die Exif Daten auslesen, manche diese sogar ändern. Es gibt aber für Windows und Mac auch spezielle Programme zum ändern von Exif Daten.


Fokus Bracketing

Eine äußerst beliebte Vorgehensweise in der Makrofotografie. Mithilfe des sogenannten Fokusstack ist es möglich, ein durchgängig scharfes Bild zu erstellen. Einige Kameras verfügen im Kameramenü über den Punkt Fokus Bracketing. Dieser wird auf aktivieren gesetzt und die notwendigen Einstellungen werden vorgenommen. Nun fotografiert man vorzugsweise mit kabellosem Fernauslöser das gewünschte Motiv – am besten ein Stativ verwenden sowie ein unbewegtes Motiv, denn die Aufnahmen müssen deckungsleich sein. Die Kamera erstellt die zuvor festgelegte Anzahl von Bildern und führt das Fokus Bracketing im Anschluss automatisch aus (kameraintern). Es gibt jedoch auch Bildbearbeitungsprogramme, die Einzelaufnahmen, welche für das Fokus Bracketing aufgenommen wurden, zusammenführt und daraus ein möglichst scharfes Bild erstellt.


Freistellen

Von Freistellen spricht man, wenn das Hauptmotiv, z.B. eine Person, vor unscharfen Hintergrund die Person dagegen scharf  abgebildet wird. Erreicht wird dies durch eine möglichst offene Blende


Glaskugel

Siehe Lensball



Schärfentiefe

Schärfentiefe, auch Tiefenschärfe genannt, Englisch Dept of Field (DOF), gibt an von wo bis wo das Bild scharf ist, Verantwortlich hierfür ist die Blende, die Brennweite und die Entfernung zum Objekt.

Es gibt Apps für das Smartphone, mit deren Hilfe man die Schärfentiefe abhängig von Brennweite, Entfernung und Blende berechnen kann.


Stürzende Linien

Häufig in der Architekturfotografie vorzufinden. Als stürzende Linien werden in Zentralprojektion dargestellte vertikale Linien, die im Objekt parallel verlaufen, bezeichnet. Bei oben befindlichem Fluchtpunkt scheinen sie in der Darstellung aufeinander zu zu „stürzen“. (Quelle: Wikipedia) Diese lassen sich mit sogenannten Tilt-Shift Objektiven vermeiden oder während der Nachbearbeitung am PC via Bildbearbeitungsprogramm korrigieren.


Tabletop-Fotografie

Unter Tabletop Fotografie versteht man das ablichten unterschiedlichster Objekte auf einer Tischplatte (Table). Dazu bedient man sich diverser teilweise selbst hergestellter Hintergründe und verschiedener Arten der Beleuchtung (Blitz, Fotolampe, ….) oft auch in Kombination.

Die Tabletop Fotografie wird häufig in der Produktfotografie angewendet (gutes präsentieren des Produkts) anfänglich meist Gewerblich, mittlerweile aber auch immer mehr Privat. Aber auch als direkter Fotostil.


TIFF

TIFF ist die Abkürzung von Tagged Image File Format. TIFF ist ein Dateiformat, welches Bilddaten speichert.


Tonwertverteilung

Visuell dargestellt wird die Tonwertverteilung anhand des Histogramms, entweder auf dem Display der Kamera und/oder am PC während der Bildbearbeitung. Die Tonwertverteilung gibt die Häufigkeit von bestimmten Tonwerten in einem Bild an. Dabei befinden sich die Tonwerte im tiefen Bereich je dunkler das Bild ist. Je heller ein Bild desto mehr zeigen sich die Tonwerte im Lichterbereich. Low Key Aufnahmen haben mit dunkelgrauen/schwarzen Tonwerten, während High Key Aufnahmen helle Tonwerte zeigen.


Überbelichtung

Wenn Bereiche im Bild weiß sind und über keinerlei Zeichnung verfügen, aber dies nicht der Realität entspricht, dann spricht man von einer Überbelichtung. Ursächlich für eine Überbelichtung ist die Tatsache, dass zu viel Licht auf den Kamerasensor gefallen ist. Das Histogramm stellt eine Überbelichtung dar. Im Live-View Modus der Kamera fällt eine Überbelichtung – sofern das Histogramm aktiviert wurde – direkt ins Auge und man kann bereits vor der Aufnahme entgegenwirken. Viele Kameras verfügen über die Funktion der Überbelichtungswarnung, die aktiviert werden sollte. Abhilfe schafft das verkürzen der Verschlusszeit oder das schließen der Blende. Auch eine niedrige ISO Zahl kann der Überbelichtung entgegen wirken.


Unterbelichtung

Wenn Bereiche im Bild schwarz sind und über keinerlei Zeichnung verfügen, aber dies nicht der Realität entspricht, dann spricht man von einer Unterbelichtung. Ursächlich für eine Unterbelichtung ist die Tatsache, dass zu wenig Licht auf den Kamerasensor gefallen ist. Das Histogramm stellt eine Unterbelichtung dar. Im Live-View Modus der Kamera fällt eine Unterbelichtung – sofern das Histogramm aktiviert wurde – direkt ins Auge und man kann bereits vor der Aufnahme entgegenwirken. Viele Kameras verfügen über die Funktion der Unterbelichtungswarnung, die aktiviert werden sollte.

Eine Unterbelichtung kann durch Verlängerung der Verschlusszeit, öffnen der Blende oder einer höheren ISO Einstellung entgegen gewirkt werden.


Unterbelichtungswarnung

Ist die Unterbelichtungswarnung an der Kamera aktiviert, so blinken zu dunkle Bildteile nach der Aufnahme auf dem Vorschaubild auf und zeigen dem Fotografen auf diesem Wege, dass hier eine Unterbelichtung vorliegt und er seine Einstellungen nochmals ändern sollte, damit er am Ende ein ordentlich belichtetes Bild erhalten kann.

Siehe auch > Unterbelichtung

Speichert man seine Bilder im RAW Modus so ist eine Unterbelichtung weniger schlimm als eine Überbelichtung. „Ausgebrannte“ Stellen bei einer Überbelichtung können nicht bzw. nur sehr schwer wieder hergestellt werden. Unterbelichtete Stellen lassen sich jedoch einfacher in der Bildbearbeitung aufhellen.


Verzeichnung

Eine Verzeichnung oder Verzerrung von Motiven kommt am häufigsten in der Architekturfotografie vor. Ursache dafür ist das Objektiv, das während des Fotografierens eingesetzt wurde. Diese Bilder können mit wenigen Klicks am PC im Rahmen der Bildbearbeitung ausgebessert werden. Abhilfe können auch Tilt-Shift Objektive schaffen.


Vignette

Die Vignette oder eine Vignettierung im Bild kann sowohl unbeabsichtigt durch Lichtabfall zum Bildrand, oder durch Gegenlichtblenden sowie Filter entstehen oder als stilistisches Mittel eingesetzt werden. Eine Vignettierung am Bildrand kann dafür sorgen, dass der Blick des Betrachters auf das Wesentliche gelenkt wird.


Weißabgleich

Der Weißabgleich stellt den Kamerasensor auf die bei der Aufnahme vorherrschenden Lichtverhältnisse (Farbtemperatur) ein. Unschöne Farbstiche im Bild können Folgen von fehlendem Weißabgleich sein. In der heutigen Zeit ist ein überwiegender Teil aller digitalen Kameras dazu in der Lage, den notwendigen Weißabgleich automatisch durchzuführen. Es ist natürlich dennoch möglich, den Weißabgleich manuell einzustellen.

Der Weißabgleich kann ggf. auch nachträglich in der Bildbearbeitung angepasst werden


YCC

YCC ist ein Farbmodell, das von Kodak entwickelt wurde. Es ist ein als Warenzeichen geschütztes Farbsystem.


Goldene Stunde

Die Goldene Stunde beschreibt die Zeitspanne kurz nach dem Sonnenaufgang bzw. kurz vor dem Sonnenuntergang. Sie schließt nahtlos an die Blaue Stunde an. Der Himmel nimmt in diesen Zeiträumen eine warme Farbtemperatur an. Das Sonnenlicht ist rötlicher und weicher.


Graukarte

Sie dient im Bereich der Fotografie zur Kalibrierung der Belichtung. Eine Graukarte, meist aus stabilem Karton oder aus Kunststoff gefertigt, ist einseitig neutral grau und auf der anderen Seite weiß, wobei die graue Seite genau 18% des Lichts, das darauf fällt, reflektiert. Die weiß eingefärbte Seite der Graukarte hingegen reflektiert 90% des darauf fallenden Lichts. Die Graukarte kommt überall dort zum Einsatz, wo schwierige Motive vorherrschen. Sie kann die Belichtungsmessung erleichtern. Vor allem für Spiegelreflexfotografen ein äußerst nützliches Hilfsmittel.


HDR

HDR ist die Abkürzung für englisch High Dynamic Range.

Siehe auch Belichtungsreihe.


High Key Fotografie

Vorherrschend sind hier helle Töne, weiches Licht und niedrige Kontraste. Es ist ratsam, überzubelichten (1-2 Blenden, leichte Überbelichtung). Zudem ist auf eine gleichmäßige Ausleuchtung zu achten.

Der Pedant dazu ist die Low Key Fotografie


Histogramm

Das Histogramm zeigt dem Fotografen in grafischer Darstellung Informationen über das Bild an. Dabei steht die Helligkeitsverteilung im Vordergrund. Das Histogramm kann auf dem Display der Kamera angezeigt werden und/oder später bei der Bildbearbeitung via Bildbearbeitungsprogramm (z. Bsp. PhotoScape X, Photoshop etc.).


ICM

Die Abkürzung ICM steht für Intentional Camera Movement und bedeutet das gewollte „verwackeln“ von Bildern.

Dabei stehen dem Fotografen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, z.B

  • das „Zoom Burst“ oder „Zooming“ genannte Zoomen (verändern der Brennweite) während der Belichtung
  • das „Panning“, bei der die Kamera während der Belichtung in eine Richtung (Vertikal oder Horizontal) bewegt wird
  • das Bewegen der Kamera in Mustern, z.B. als Viereck

Die ICM Fotografie hört sich sehr einfach an, trotzdem gehört einiges an Übung dazu um die Bilder gut aussehen zu lassen und nicht einfach nur nach Verwacklungsfehler.


ISO

Die Filmempfindlichkeit wird heutzutage in ISO angegeben. ISO ist die Abkürzung und steht für die Internationale Organisation für Normung. Ein hoher ISO-Wert kann zwar bei der Fotografie bei wenig Licht hilfreich sein, hat aber den Nachteil, dass das augenommene Bild ein unschönes Bildrauschen zeigt. Daher sollte man, wenn möglich, immer mit niedrigen ISO-Werten arbeiten und ggf. ein Stativ verwenden. Niedrige ISO-Werte erzeugen kein oder ein nur minimales Bildrauschen, welches sich aber mit entsprechender Entrauschungs-Software leicht entfernen lässt.

Auch in der analogen Fotografie ist der Begriff geläufig. Hier Teilweise auch als DIN oder ASA bezeichnet. Allerdings kann hier dieser Wert nicht nach belieben verändert werden, sondern ist anhängig vom verwendeten Film, welcher der ISO Wert vorgibt.


JPG-Datei

JPG-Bilder sind komprimierte Bilder mit eingeschränkter Farbtiefe. Sie können zwar mit Bildbearbeitungsprogrammen bearbeitet werden, jedoch sind der Nachbearbeitung Grenzen gesetzt, da JPG-Dateien wenig Bildinformationen speichern. Auf dem Comuter werden sie meist mit .jpg angezeigt.


Kleinbild-Format

Als Kleinbild Format bezeichnet man in der analogen Fotografie das klassische Format von 24×36 mm. Kleinbild war das am meisten verbreitete, neben Mittelformat, Großformat und verschiedenen anderen kleineren Formaten.

Siehe dazu auch Bildformate in der analogen Fotografie


Lens Flare

Zu Deutsch Blendenflecke oder Linsenreflexion. Wie hoch die Zahl von Lens Flares im Bild ist, wird – bis auf wenige Ausnahmen – von der Anzahl der Linsen des Objektivs bestimmt. Um ihnen entgegen zu wirken, können Sonnen- bzw. Streuchlichtblenden zum Einsatz kommen. Während die einen Lens Flares als ein Übel bezeichnen, setzen andere sie als Stilmittel ein, um dadurch eine bestimmte Stimmung zu erzeugen.


Lensball

Der Lensball ist eine Glaskugel die in der Fotografie für besondere Effekte eingesetzt wird.

Während das Objekt in der Kugel scharf abgebildet wird, ist der Hintergrund, bzw. alles außerhalb der Kugel unscharf. Zudem steht das Objekt innerhalb der Kugel auf dem Kopf.

 

Lensball


Lost Places

Lost Places ist ein Kunstbegriff, der im Englischen Sprachgebrauch nicht existiert. Dort spicht man von Abandonded bzw. Urban Exploration. Als Lost Places bezeichnet man verlassene Orte wie alte Fabriken, Gebäude etc.


Low Key Fotografie

Während bei der Hight Key Fotografie die hellen Bildbereiche dominieren, überwiegen bei der Low Key Fotografie die dunklen Bildbereiche. Diese Art der Fotografie findet man oft in der Aktfotografie.


RAW

Raw ist ein englischer Begriff und bedeutet übersetzt ins Deutsche roh. Dieses Bildformat wird von Hersteller zu Hersteller anders bezeichnet

  • bei Canon .crw,
  • bei Nikon .cr2 oder cr3,
  • bei Sony .arw
  • bei Pentax .pef

 

Um RAW zu erklären, kann man es mit einem Negativ vergleichen, welches zu früheren Zeiten in der Dunkelkammer entwickelt werden musste. Genau so, nur digital, muss eine RAW-Datei entwickelt werden. Dies geschieht am PC mithilfe entsprechender Software, z. Bsp. RAW Therapee, PhotoScape X  etc.! Viele Kamerahersteller bieten eigene RAW Entwicklungsprogramme an, die oft aber einen recht geringen Funktionsumfang haben.


RGB

Rot, Grün und Blau, diese Farben stecken hinter der Abkürzung RGB. Mit diesen drei Grundfarben lassen sich fast alle Farben darstellen (= Lichtfarben). Sie werden dazu in einem bestimmten Verhältnis miteinander vermischt. 16 Millionen verschiedene Farben sind möglich.